Das Wissen-Wollen

© Andrea Marchetti

„Ich weiß nicht, wie es mir geht.“
Wenn man es nicht weiß, geht es einem immer gut. Wenn es einem schlecht geht, weiß man es.

Es gibt den guten Schlupfwinkel für eine Bewegung, um eine Veränderung zu vermeiden:

Das ist das „Mehr-wissen-wollen-als-zum-Handeln-nötig-ist“.

Wenn ich verstehen will, statt daß ich mit der Bewegung gehe und entsprechend handle. Sobald ich sie verstehe, brauche ich nicht mehr zu handeln. Das Wissen ist der Schlupfwinkel, in dem die Energie gebannt wird.
– Bert Hellinger –

© Andrea Marchetti

Erkennst Du dieses Spiel in Dir auch wieder? Es eignet sich hervorragend dafür, alles andere als ins Fühlen zu kommen, davon lenkt das Spiel richtig gut ab.

Und wenn wir darauf aufmerksam gemacht werden, reagieren wir gerne mit Trotz.  Der Trotz ist ja die Unfähigkeit zu nehmen, und das Dilemma ist, daß man darauf wartet, daß einem einer hilft. Wenn einem jedoch jemand hilft, dann muß man ihn zurückweisen, damit der Trotz erhalten bleibt.

© Andrea Marchetti

Ein schöner Kreislauf, um das „ewige Spiel“ in uns aufrecht zu erhalten.

Ok, ich ertappe mich gelegentlich auch dabei, daß ich dieses Spiel spiele und das tut verdammt weh!

Also mache ich mich einmal mehr auf,  den Verstand für eine Weile beiseite zu schieben und in das Fühlen zu gehen. Irgendwie spannend, daß die Antworten dann folgen, auch und gerade jene, die ich oftmals sehr, sehr ungern „höre“.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit

 

 


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