Mutter-Sohn-Verbindung

© Andrea Marchetti

Das Mann-Frau-Thema hat so viele Facetten; es ist immer wieder  lohnenswert, sich derer – und ihrer Auswirkungen – bewusst zu sein, so daß ich hier nachfolgenden Artikel einstelle:

  • Vom Sohn der Mutter zum potenten Mann und Vater.
  • Die erste Frau im Leben und ihre Spuren …
  • Die Auswirkung der Mutter-Sohn Beziehung auf das Liebesleben des Mannes und seine Präsenz als Vater.

In der langjährigen Begleitung von Frauen, Männern & Paaren sehe ich immer wieder, wie die Beziehung zur eigenen Mutter, als erste Frau in einem Männerleben grundlegende Weichen für spätere Beziehungen zu Frauen stellt. Sie beeinflusst, wie dieser Mann später Frauen begegnet, intime Beziehungen eingeht und welch ein Vater seiner Kinder er wird.

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Alle Männer sind aus der Frau geboren.

Das heißt, 9 Monate im Bauch sind sie eingebunden ins direkte Erlebnisfeld der Mutter mit all ihren Gedanken und Gefühlen. So früh ist es noch nicht möglich, das eigene Erleben von demjenigen der Mutter zu trennen. Schon hier werden feinste Antennen entwickelt was es braucht, damit es der Mutter gutgeht. Von ihrem Wohlbefinden hängt schließlich auch das eigene ab. Ärgert sie sich z. B. über ihren Mann (den Vater des Kindes) spürt das Baby diesen Adrenalinschub direkt mit und bezieht diesen Ärger automatisch auch auf sich. Es entsteht das Gefühl verantwortlich zu sein für ihr Empfinden und auch für ihr Glück, was schlicht unmöglich ist.

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In späteren Liebesbeziehungen würde dieser Mann meist zuerst fühlen was die Bedürfnisse seiner Freundin sind und die eigenen hintenanstellen oder kaum wahrnehmen. „Wenn Du mich wirklich liebst, müsstest Du fühlen was ich brauche“ – wird Ihm zum Verhängnis. Es ist wie ein sich selbst verlassen und bei der Partnerin sein, die jedoch dann kein Gegenüber mehr hat, weil niemand zuhause ist. Diesen Mechanismus gibt es auf beiden Seiten und eine Konsequenz davon ist das Verschwinden der sexuellen Anziehung aus der Beziehung. Für diese braucht es zwei Pole, die beide in ihrem Zentrum ein gutes Selbstgefühl haben und von daher aufeinander zugehen.

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In Phasen emotioneller Krisen könnte eine gute Mutter schon in der Schwangerschaft dem Kind in ihrem Bauch vermitteln: „Das hat nichts mit Dir zu tun, das sind meine Gefühle, ich werde den Konflikt mit Deinem Vater regeln; Du bist trotzdem willkommen!“ Es macht einen großen Unterschied, ob das kleine Wesen schon da als eigenständiges Individuum gefühlt wird oder als Verlängerung der Mutter betrachtet wird, was es später erschwert, sich von ihr zu lösen.

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Für den Sohn im Bauch ist auch hier schon entscheidend ob die Mutter grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu Männern hat und sich auch einen Sohn wünscht oder lieber ein Mädchen. Die wichtigsten Botschaften bezüglich Mann und Frau-Sein,  Körperlichkeit und Sexualität werden schon unbewusst „über die Nabelschnur“ von der Mutter an den kleinen Sohn in der Gebärmutter weitergegeben.

An diesem Punkt möchte ich den Leser auffordern innezuhalten und sich zu fragen: Wie würde die eigene Mutter folgende Sätze vollenden:

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  • „Männer sind … (stark, schwach, nie da, Täter, außen hart und innen ganz weich, … wollen immer nur das eine, ..).“ oder
  • „Frauen sind …( schwach, mächtig,   kontrollierend, überfürsorglich, gefühlsschwankend, …)

Diese Sätze spontan zu vollenden gibt einen Einblick in unsere übernommenen Geschlechtervorurteile, die sich meist zerstörend auf die Mann – Frau – Beziehungen auswirken. Heute können wir diese alten Vorurteile und Abwertungen wahrnehmen, erkennen woher sie stammen und auch wieder loslassen.

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Dies befreit den Blick für das reale Gegenüber und stärkt den Sinn für eine Begegnung zwischen Frauen und Männern in gegenseitigem Respekt und  Anerkennung.

Ein weiteres Kernthema in Beziehungen ist die Regulation von Nähe und Distanz. Das Bedürfnis nach Nähe und Intimität steht dem Wunsch nach individuellem Freiraum gegenüber. Hintergründe dazu lassen sich wieder früh aufspüren.

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Sobald der kleine Junge laufen kann, beginnt er die Welt zu erobern und
seine ersten Autonomieschritte führen von der Mutter weg. „Alles ist meins“ – „Ich bin das Zentrum der Welt“ – „Wenn Mama JA sagt, sage ich
NEIN“ – In dieser Lebensphase ist es wichtig ein gesundes Gefühl für den eigenen Raum und Grenzen zu entwickeln. Wie weit wird dieser Raum geachtet und nicht vereinnahmt – und wieweit gibt es trotzdem noch die mütterliche Präsenz, die einfach da ist, wenn der Junge sie braucht?

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Dies legt den Grundstein für das Pendeln zwischen „Ich fühle mich verlassen – oder auf der anderen Seite überflutet“. In Beziehungen ist dies das Spannungsfeld von: „Wann können wir möglichst viel zusammen erleben?“ – und „Ich brauche mehr Freiraum für mich!“ Meist teilen sich die Rollen auf, wobei es auch innerhalb einer Beziehung wechseln kann.

Die gute Botschaft ist, dass früher Mangel auch noch im Erwachsenenleben nachgenährt werden kann – und dass es erleichternde Spielregeln gibt, mit diesen Themen umzugehen.

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Für die Person mit der hohen Verlassenheitsangst hilft es sehr wenn der Partner:

  • Verspätungen vorher ankündigt,
  • sich den Freiraum nimmt mit der Abmachung einer nächsten Begegnung,
  • das Commitment in der Beziehung öfter wieder mal bestätigt,

die Person mit der hohen Angst vor Überflutung braucht:

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  • den individuellen Freiraum als Basis für Intimität und Nähe (kommt letztendlich der Beziehung zugute);
  • es, sich selbst wahrzunehmen innerhalb der eigenen Grenzen,
  • genug Atemraum, um zu spüren was sie will um sich dann auch wieder anzunähern.

Bis zu diesem Zeitpunkt läuft die Entwicklung für Mädchen und Jungen ähnlich auch in ihrer Auswirkung auf Beziehungen. Das heißt, die bisher beschriebenen Themen sind nicht geschlechtsspezifisch.

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Ich möchte nun speziell die sexuelle Entwicklungsgeschichte vom Jungen zum Mann im weiblichen und männlichen Spiegelungsfeld beleuchten. Zwischen 3 und 6 Jahren beginnt die Differenzierung der Geschlechter in der sogenannten oedipalen Phase. Kleine Jungs und Mädchen in dem Alter sind neugierig, offen, unschuldig und aufgeregte Forscher wenn sie „den kleinen Unterschied“ im Doktorspiel erkunden.

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Auf der erwachsenen Ebene vergleicht und identifiziert sich der Junge mit dem Vater als Mann und sucht in der Mutter die Spiegelung einer Frau. In dieser Phase braucht er das gegengeschlechtliche Gegenüber um seinen eigenen männlichen Energiekreislauf einzurichten.

Körperenergetisch ist der Junge in seinem kleinen Kraftpfahl positiv gepolt – das heißt: sein Pimmel ist ein Energiezentrum, das primär ausgerichtet ist, Energie gerichtet nach außen abzugeben. Diese wird von der Frau über ihre Vagina / Yoni aufgenommen. In seinem Herzen ist er rezeptiv gepolt und nimmt dort von der Frau auf. Diese Liebeskraft strömt nach unten in den Penis / Vajra, dem positiven Pol. Bildlich liegt so die Wurzel des Vajras im Herzen verankert.

Der kleine Junge streckt voller Stolz, Unschuld und Freude der Mutter sein Glied entgegen, was auch ein kindlicher Ausdruck des männlich sexuellen Liebesflusses ist, der von seinem Herzen kommt. Ein guter Spiegel wäre, seine Freude zu teilen und seine ungestüme wachsende Kraft nicht als Bedrohung zu erleben.

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Auch wie sehr die eigene Mutter in ihrem Frau-Sein ruht, oder als sinnliche, sexuelle Frau präsent ist oder nicht, beeinflusst das spätere Frauenbild von Männern sehr unmittelbar. Konnte sie ihr Frau-Sein geniessen? Mag sie sich selbst?

Oft reagiert die Mutter jedoch offen oder verdeckt ablehnend auf seinen phallischen Ausdruck. Sie überflutet den Sohn zudem mit ihren Gefühlen, was einer penetrierenden Kraft im Herzen entspricht. Dies geschieht um einiges subtiler, denn sie tut ihm ja angeblich gar „nichts Böses“ an. Dabei überschwemmt sie den Jungen im Herzen mit Liebesgefühlen und missachtet gleichzeitig den kleinen Mann, der ihr seine Liebe über das Becken, seinen Vajra gezeigt hat.

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Diese Form von Missbrauch der Mutter dem Sohn gegenüber ist weniger greifbar, da er meist auch nicht auf der direkten körperlichen Ebene geschieht wie beim Mädchen, sondern energetisch. Dieses Zuviel an Energie im Herzbereich und das kastrierende Abklemmen der Energie im Beckenbereich wirkt sich auf die erwachsene männliche Sexualität so aus, dass sie getrennt vom Herzen stattfindet.

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Männer haben es oft schwer, sich auf eine tiefere Bindung einzulassen. Passiv-aggressives Beziehungsverhalten, Impotenzprobleme, frühzeitige Ejakulation, sexuelle Gewalt und Missbrauch gegen Frauen als Rache für  die eigene Verletzung können Folgen davon sein.

Der empfindsame Ort, wo vorwiegend Verletzungen geschehen liegt bei beiden Geschlechtern am rezeptiven Pol. Im weiblichen Energiekreis ist die Vagina / Yoni der rezeptive Pol, wodurch Frauen Energie nach innen aufnehmen und sie nach oben zum positiven Pol – dem Herzen – leiten. Das Herz gibt nach außen und so schließt sich ein energetischer Kreis über den Austausch stattfindet.

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Das heißt, die Traumatisierung und der Missbrauch des sexuellen  Liebesflusses geschieht bei Mädchen in der Yoni – bei Jungen im Herzen. In der Mann-Frau Beziehung ist es oft so verteilt, dass die Frau zuerst das Vertrauen und die Bindung auf der Herzebene braucht, um sich im Sex zu öffnen – und der Mann den Zugang zuerst über den Sex möchte. Das heißt: er will endlich angenommen werden mit seiner phallischen Kraft, bevor er sich im Herzen berühren lässt.

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Das Grundthema ist jedoch auf beiden Seiten dasselbe: Die Verbindung zwischen Genital und Herz fehlt – im Kinderleben hat sie sich verschlossen, als Schutz vor der Verletzung durch Mutter oder Vater im rezeptiven Pol.

Für den Jungen ist dieser erste Schritt der Geschlechterdifferenzierung schwieriger, da er sich von der Symbiose mit der Mutter komplett lösen muß, um sich ihr neu als „kleiner Mann“ zu nähern, der in ihr auch die Frau sieht.

Selbstverständlich ist in dieser Phase der Vater (oder auch der neue Partner der Mutter) von entscheidender Bedeutung. Er ist der erste wichtige Mann, der durch seine männliche Präsenz als Rollenmodell wirkt. Wie ist es Mann zu sein? Über die Identifikation mit dem Vater kann er zum männlichen Ufer schwimmen. Falls die Bindung mit der Mutter zu stark ist, muss der Vater ihn vielleicht aktiv auf seine Seite holen und ihm die Männerwelt zeigen.

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Idealerweise rivalisiert er nicht aus seiner eigenen Bedürftigkeit mit dem Sohn, sondern kann unterstützend hinter ihm stehen. Das ist die Basis für die erneute Annäherung an die Mutter – diesmal als kleiner Mann. Da dieser Schritt nicht von heute auf morgen geht, braucht es von der Mutter viel Einfühlungsvermögen wann sie als Frau und wann als Mutter gefragt ist, zu der er zwischendurch wieder als kleiner Sohn kuscheln kommt.

Eine gute Mutter ist für ihren Sohn als nährende Mutter da – gleichzeitig kann sie ihm auch als erotisch, sinnliche Frau ein Gegenüber sein und seinen Weg vom Jungen zum Mann mit Freude begleiten.

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In dieser Phase helfen auch alle Fragen zum Ursprung des Lebens die eigene
Identität zu bilden. Kinder werden aus dem Bauch der Frau geboren – aber da
hinein kommen sie durch die Befruchtung des männlichen Samens. Ein wichtiger Grundsatz aus der indianischen Tradition lautet: „Alles ist aus der Frau geboren (und deshalb zu ehren) – und der Same der kreativen  Schöpferkraft kommt vom Mann“.

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Aus der Vereinigung dieser beiden Pole entsteht neues Leben. Die  Rückverbindung mit der weiblichen und der männlichen Wurzel birgt daher pure Lebenskraft in sich. Der erwachsene Energiekreislauf ist ein  selbstregulierter Fluss – das heißt, die Mutter ist als Frau idealerweise so in ihrer weiblichen Identität verankert, dass sie den Sohn nicht als Bestätigung für ihr Frau-Sein braucht. Der Sohn aber braucht sie als gegengepolte Frau, um seinen männlichen Stromkreis zu lernen. Im Vater sieht er einen Mann, der seine erwachsene männliche Sexualität mit seiner Frau teilt, aber in seiner männlichen Potenz nicht abhängig ist von ihr.

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In der Pubertät wird die Reifung der männlichen Organe bis zur Zeugungsfähigkeit abgeschlossen. In dieser Zeit geschieht der Wechsel zum
selbstregulierten System. Es ist wichtig für jugendliche Männer, sich in
verschiedenen sexuellen Begegnungen mit Frauen auszuprobieren und zu erleben bis zum Erkennen: „Es ist mit jeder möglich, aber ich brauche letztendlich keine Frau, um mich als Mann zu fühlen“.

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Das wäre die ideale Basis, sich für eine Frau zu entscheiden in innerer Freiheit
und Liebe! Anders ausgedrückt: Liebe beginnt, sobald die Projektion der idealen Geliebten abfällt und nicht mehr bestimmte äußere Faktoren fürs eigene Liebeserleben wichtig sind, weil die innere Verbindung zwischen Herz und Sex offen ist.

Das trifft die Sehnsucht so mancher Frau: Mit einem präsenten Mann zu sein, der ihr seine phallische Kraft aus der Verbindung mit seinem Herzen schenkt.

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Entscheidet sich ein Mann aus diesem Raum verbindlich für eine Frau, kann er sie wirklich als reales Gegenüber sehen – mit all ihren Nachteilen und Vorzügen. Eine innere Freiheit entsteht, alle gelebten und ungelebten Möglichkeiten mit ihr zu teilen.

Hier kommt zu der Verbindung zwischen Sex und Herz noch das bewusste Erkennen von sich selbst im Anderen dazu. Nur im gegenseitigen Annehmen des Anders Seins ohne Bewertungen öffnet sich der verbindende Raum, der jenseits der Polaritäten liegt.

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Entscheidet sich ein Mann im Reifungsprozeß des Lebens für die Verantwortung als Vater, ist es nun an ihm, präsent zu sein als Begleiter und
Spiegel für seine Kinder. Für seine Söhne wirkt er als männliche
Identifikationsfigur und für seine Töchter ist er der erste wichtige Mann in ihrem Leben.

Das kleine Mädchen braucht ihn (wie er früher seine Mutter) um ihren weiblichen Energiekreis einzurichten. Wird der unschuldige Liebesfluss vom Mädchenherzen zum Vaterherzen angenommen? Welche Qualität kommen aus dem Becken des Vaters zur Tochter zurück?

„Ich heirate meinen Papa“ sagt das kleine Mädchen ganz ernst und wird damit eher selten ernst genommen. Mit unschuldiger Neugier erprobt sich das Mädchen als kleine heranwachsende Frau besonders dem Vater gegenüber. Von ihm möchte sie bestätigt werden in ihrer Weiblichkeit ohne dass er sie mit seiner erwachsenen Sexualität überflutet . In Worten könnte das lauten: „Ich sehe Dich als schöne kleine Frau – für meine sexuellen Bedürfnisse sorge ich jedoch selbst und lebe sie mit Deiner Mutter (oder einer anderen erwachsenen Frau).“

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Von der Mutter, die idealerweise ihr Frau Sein genießen kann, wäre schön zu hören: „Ich bin eine Frau wie Du und stehe unterstützend hinter Dir während Du Dich Deinem Vater als „kleine Frau“ annäherst. Wenn Du mit Gefühlen und Handlungen konfrontiert bist, die Dich überfordern, beschütze ich Dich.“

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Läuft diese Spiegelung ideal, kann das Mädchen in ihrer sexuellen Identität sicher werden und Unabhängigkeit gewinnen. Dazu braucht sie von ihrem Vater einen klaren, präsenten männlichen Gegenpol, der seine phallische Kraft nicht missbraucht. Auf dieser gesunden Basis wird ihre weibliche Freiheit möglich. Das bedeutet, sie kann ihre Partner später frei wählen und muß in ihrer erwachsenen Beziehung  nichts nachholen an versäumter oder mißlungener Spiegelung durch den Vater.

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Im großen Kreislauf des Lebens kommt es wieder ihren Söhnen zugute, die sie mit diesem Hintergrund besser begleiten kann auf ihrem Weg zu Männern der nächsten Generation. Männer, die ihre Manneskraft aus der Wurzel ihres Herzens mit der Welt teilen.
– Surabhi Notburga Schaubmair –

Ich finde diesen Beitrag wunderbar klar und erklärend geschrieben. Und ich denke, daß wir alle die eine oder andere fehlende Erfahrung machten, so daß wir heute selbst schauen können, was uns fehlt, was wir kommunizieren und in uns selbst heilen dürfen.

Auch in meiner Herkunftsfamilie waren hier deutliche Unklarheiten in der Rollenverteilung, in dem eigenen Erkennen, so daß ich mir manches von dem gewünscht hätte, was hier großartig in dem Artikel ausgedrückt wurde. Doch „heute“ habe ich die Möglichkeiten, die Veränderungen vorzunehmen, die notwendig sind, daß Partnerschaft als Erwachsene funktioniert.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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