Probleme

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Das Wort „Problem“ stammt vom griechischen „problema (= Vorgelegtes) ab. Unkomplettes aus der Vergangenheit wird uns wieder vorgelegt, um es weiter bearbeiten zu können. So oft, bis es vollendet ist. Probleme wiederholen sich nicht zu unserem Ärgernis. Auch im Fußball haben diejenigen, die es verstehen, gute Vorlagen zu verwerten, bessere Siegeschancen. Bei wiederkehrenden Problemen wird das, was wir unter den Teppich gefegt haben, wieder hervorgekehrt. Probleme haben somit einen Reinigungseffekt.
– Aus “ Du bist, was du sagst“ (siehe Buchempfehlungen) –

Ich hatte letzens das Vergnügen, bei einem Amt einen Termin zu haben. Dort stand auf dem Schreibtisch ein Schild mit dem Text:

„Wir vermeiden Reizwörter“.

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Meine Frage daraufhin war, was denn z.B. ein Reizwort für sie sei. Ich bekam die Antwort: Na, zum Beispiel „Probleme“! Das brachte mir doch sehr zum Lachen. Als ich erwiderte: „Pro heißt doch für, also kann es kein Reizwort sein. Sie sind doch fähig, Lösungen zu finden.“

Die Sachbearbeiterin wußte keine Antwort darauf und wurde rot.

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Wenn  Du das Wort „Problem“ einmal aus einer andere Perspektive heraus siehst, so Richtung „Hausaufgabe“, verändert sich Dein Blickwinkel. Du wirst bemerken, daß andere Ideen kommen, die zur Lösung der Hausaufgabe führen.

Hilfreich kann es auch sein sich selbst zu fragen, weshalb die Hausaufgabe gerade jetzt (wieder) erscheint. Welches Thema steckt wirklich dahinter, das erneut an Deine Tür klopft, um angesehen zu werden? Die Ursache liegt garantiert an einer ganz anderen Stelle als Du denkst.

Gerne bringe ich an dieser Stelle wieder einmal mehr die  “ Spiegelsesetze“ in Erinnerung, die Du auch hier auf dem Blog findest. Einfach oben als Stichwort eingeben.

Ich wünsche Dir ganz viele „Pro-bleme“,  auf das Du ein Meister der Lösungen wirst.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit

 

 


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