Die Trauer geht um auf dieser Welt

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Die Serie der Unglücke reißt nicht mehr ab und ich wage zu prophezeien, dass sie sogar noch zunehmen wird.

Jahrelang, Jahrzehntelang wurden die Menschen durch die Regierungen und die Kirche manipuliert, ausgebeutet, in der Angst gehalten. Es gibt nur wenige Familien, die heute intakt sind – und aus denen gehen keine Amokläufer oder Attentäter hervor.

Hohe Arbeitslosigkeit und mangelnde Ausbildung sind keine Perspektiven für ein glückliches und zufriedenes Leben. Ausbildungen und Jobs gibt es überwiegend nur noch „unter Wert“. Die Menschen werden in „Menschenaufbewahrungsblöcke“ abgeschoben, was bedeutet, in Wohnungen gezwungen, die billig sind, jedoch kein Zuhause darstellen.

Eltern versäumen es aufgrund von Mehrfachjobs immer mehr, sich mit ihren Kindern in ausreichendem Maße auseinander zu setzen, sie werden vor dem Fernseher „abgesetzt“ und sind allein mit sich selbst.

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Dort sehen sie ungefiltert alle Filme mit Gewalt, mit Mord, mit Vergewaltigungen. Der Zugang im Internet zu all den Pornoseiten – mit all den Perversitäten – gehört zur gängigen Freizeitgestaltung. Ist es da ein Wunder, wenn unsere Jugendlichen sich Ventile suchen, um daraus auszubrechen?

Die Gesellschaft hat sich zumeist dahingehend entwickelt, dass nur noch mainstreamhafte Schönheit zählt, andere zu betrügen und zu belügen und zuzusehen, dass das eigene Konto wohl gefüllt ist, Versprechungen leer bleiben. Damit werden lediglich Minderwertigkeitsgefühle und mangelnde Selbstliebe überdeckt.

Es bleiben bei diesem Verhalten

  • Liebe,
  • Zuneigung,
  • Mitgefühl,
  • Wertschätzung,
  • Achtsamkeit,
  • Nächstenliebe,
  • Respekt und viele andere Werte, die unser Leben lebenswert machen, auf der Strecke.

Von wem lernen die jungen Menschen? Von dem, was die sogenannten „Erwachsenen“ ihnen vorleben. Was uns also die jungen Menschen zeigen, ist ein Spiegel dessen, was ihnen vorgelebt wird. Wer will sie dafür verurteilen? Haben doch letztendlich die Erwachsenen es versäumt, ihren Kindern Wurzeln zu geben, damit sie fest verankert und voller Freude und Vertrauen ihr Leben leben können.

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Ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung, dass ein jeder von uns in den „eigenen Keller“ geht, sich dort seiner „Leichen“ (= ungeliebten Gefühle und die uns inne wohnende Angst) liebevoll annimmt und so den inneren Wandel vollzieht, der sich dann auch im Außen manifestieren wird. Nur dann wird sich etwas in unserer Welt ändern.

Möge alle ihren eigenen Frieden in sich selbst finden. Meinen Segen nehmt mit auf den Weg in die Eigenverantwortung – was sowohl für die Opfer als auch für die Täter gilt.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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