Ich liebe meinen Körper!

© Andrea Marchetti

So viele von uns sind mit ihrer Figur, mit ihrem Körper unzufrieden. Da wird diätet, da werden Kalorien beachtet, da wird gedarbt, um den „Modevorgaben“ gerecht zu werden. Lightprodukte suggerieren, daß man/frau alles Essen darf, weil ja kalorienreduziert und nimmt dabei i.d.R. noch mehr Kalorien zu sich als wenn eine ausgewogene Ernährung auf dem Speiseplan stehen würde. Wer hört seinem Körper bewusst zu, welche Bedürfnisse er hat, damit er uns bestmöglichst dienen kann?

Weshalb betreiben wir dieses Spiel? Welchen Nutzen ziehen wir daraus, uns so zu verhalten? Denn: Wir haben zu jeder Zeit das für uns stimmige Gewicht, auch dann, wenn uns die Werbung etwas anderes erzählt.

Passend zu diesem Thema fand ich diese Zeilen von „Osho“:

© Andrea Marchetti

Du kannst nicht den Körper eines anderen fühlen, wenn du deinen eigenen nicht gefühlt hast. Du kannst nicht den Körper eines anderen lieben, wenn du deinen eigenen nicht geliebt hast, das ist unmöglich. Du kannst den Körper eines anderen nicht umsorgen, wenn du deinen eigenen Körper nicht umsorgst… und niemand kümmert sich um seinen Körper!

Vielleicht sagst du, dass du dich doch um ihn kümmerst! Aber ich bestehe darauf niemand sorgt wirklich für ihn. Selbst wenn du es dem Anschein nach tust, tust du es nicht wirklich.

Du sorgst aus einem anderen Grund für ihn – es geht dir um die Meinung anderer, um dein Aussehen in den Augen der anderen. Du kümmerst dich niemals um deinen Körper nur deinetwegen; du liebst deinen Körper nicht. Und wenn du ihn nicht lieben kannst, kannst du nicht in ihm sein. Liebe deinen Körper, und du wirst eine Entspannung fühlen, wie du sie niemals vorher gefühlt hast. Liebe entspannt.‘

© Andrea Marchetti

Hilfreich ist für den Anfang, sich zu erst einmal mit diesen Gedanken zu beschäftigen:

  • Ich liebe meinen Körper!
  • Mein Körper ist eine herrliche Wohnstätte.
  • Ich bin glücklich, daß ich gerade diesen Körper gewählt habe, weil er für mich in diesem Leben vollkommen ist.
  • Er hat die perfekte Größe, Gestalt und Farbe.
  • Er dient mir so gut.
  • Ich staune über das Wunder meines Körpers.
  • Ich wähle die heilenden Gedanken, die Gesundheit in meinem Körper aufbauen und erhalten.
  • Ich liebe meinen wunderbaren Körper und bin dankbar dafür!
    – Louise L. Hay –

    © Andrea Marchetti

Was lösen diese Aussagen in Dir aus? Welche Gedanken machst Du Dir über Deinen Körper? Wo bist Du in der permanenten Ablehnung?  Welche Glaubensmuster trägst Du weiter in Dir statt sie loszulassen? Sind das Deine eigenen oder sind das die unreflektiert von anderen Menschen übernommenen?

Lass uns gemeinsam die Ursache herausfinden, dann zeigt sich auch eine neue Wirkung. Alles andere ist ein Missbrauch – von sich selbst und damit auch von anderen!

Herzlichst

Evelyn

– Mentorin auf Zeit –


4 Kommentare

  1. 1. Pantha Mahamati Heike Bruse

    Kommentar vom 17. Februar 2012 um 12:34

    Ein sehr schönes Thema, liebe Evelyn!

    Ich mache mir wenig Gedanken im Sinne von grübeln über meinen Körper.
    Das war meistens so bei mir. Ich habe mir auch nie über bestimmte Essgewohnheiten etwas „geholt“, was mir auf anderen Ebenen fehlt oder mich abgelehnt.

    Ich bin mit dem Spruch „es wird gegessen, was auf den Tisch kommt“ aufgewachsen…fürchterlich!
    Meinen Kindern habe ich da mehr Freiheiten gelassen genauso wie mir auch.

    So halte ich bis auf meine Schwangerschaften seit meinem 16. Lebensjahr fast durchgängig mein Gewicht. Ich esse, was ich mag, und ich koche meist gesund, aber nicht penibel und achte schon überhaupt nicht auf Kalorien. Dazu ein angemessenes Maß an Bewegung und vor allem eine „gesunde“ innere Haltung zu mir und meinem Körper. Ich habe mir seit meiner Kindheit da nie wieder was „aufdrücken“ lassen und finde auch diese sog. Schönheitsideale, denen Frauen folgen, weil sie nicht integer sind, ganz fürchterlich.

    Herzlich,

    Mahamati

  2. 2. Evelyn

    Kommentar vom 19. Februar 2012 um 12:52

    Liebe Mahamati,

    schön, Dich hier wieder einmal hier zu lesen. Ja, das Thema liegt mir sehr am Herzen. Und den von Dir zitierten Spruch kenne ich auch. Zumal es in der Nachkriegszeit eben auch wenig gab – und das prägt. Wenn wir unseren Körper wirklich-wirklich annehmen, dann geht es uns mit ihm gut und damit uns selbst, und das strahlen wir dann auch aus. Ich habe auch oft diätet, doch schon vor langer Zeit habe ich das wieder aufgegeben. Es sind halt die inneren Blockaden, die auf die idiotischen „Schönheitsvorgaben“ reagieren lassen. Und ich stehe zu meinem Gewicht!

    Herzlichst
    Evelyn

  3. 3. Katia

    Kommentar vom 25. Februar 2012 um 13:08

    Hallo,
    vielen dank für diese informative Webseite. Ich komme gerne wieder und mir haben schon einige Artikel enorm weitergeholfen.
    Gruß

  4. 4. Evelyn

    Kommentar vom 25. Februar 2012 um 13:53

    Hallo Katia,
    darüber freue ich mich so sehr! Und ja, unser Körper ist ein Wunder, wenn wir ihm die Unterstützung zukommen lassen, die er braucht, um uns zu dienen, dann geht es uns richtig gut.
    Bis demnächst wieder einmal.
    Herzlichst
    Evelyn

Einen Kommentar schreiben