Ich bin ein freier Mensch

© Andrea Marchetti

Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht darauf, aus dem Rahmen zu fallen. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt.

Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen, Schiffbruch erleiden und Erfolg haben.

Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein zu führen; lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolges, statt die dumpfe Ruhe Utopiens.

Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben, noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben.

Ich habe gelernt, selbst für mich zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen:

© Andrea Marchetti

Dies ist mein Werk.

Das alles ist gemeint, wenn wir sagen: Ich bin ein freier Mensch.

– Albert Schweitzer –

Wenn wir so leben, dann sind wir in unserer Mitte, dann bewegen wir uns auf dem Abenteuerspielplatz Leben und genießen alle Möglichkeiten. Ja, viele von uns leben in der Abhängigkeit, die Angst lähmt. Doch genau diese Angst kann auch ein Motor sein für die Veränderung, die DU Dir wünschst. Dann kommt diese Freiheit immer mehr in Dein Leben und Du genießt sie. Ja, Menschen werden Dich genau deshalb ablehnen, sich von Dir abwenden – doch im Stillen wünschen sie sich genau das! Wem bist Du etwas „schuldig“? Dir selbst und Deiner Lebensqualität oder der Lebensqualität anderer?

Herzlichst

Evelyn

– Mentorin auf Zeit –


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