Dankbarkeit entwickeln

© Wolf Wanninger

Wie wäre es für Dich, wenn es Deine Aufgabe von jetzt an wäre, Dich auf das Thema Dankbarkeit zu konzentrieren und Dankbarkeit zu einer Gewohnheit werden zu lassen?

Du meinst, es gibt nichts in Deinem Leben, wofür Du dankbar sein kannst? Dann schaust Du nur auf den Mangel und ziehst damit weiterhin den Mangel an. Dankbar zu sein ist ein Weg aus dem Mangel heraus. Du bist am Leben, daß ist ein Geschenk, für das Du dankbar sein kannst – unabhängig davon, wie es sich  Dir zeigt. Du kannst sehen, atmen, Dich bewegen – all dafür darfst Du dankbar sein. U.a. auch für das Lächeln, daß Dir geschenkt wird.

Sicherlich denkst Du häufig, daß Dich das Schicksal im Stich gelassen hat. Ja, das kenne ich auch von mir.

© Wolf Wanninger

  • Da gibt es Auftraggeber, die an alles andere als daran denken, ihre Rechnungen zu bezahlen;
  • da gibt es Anwälte, die Mandate übernehmen und sich als Gott in „Schwarz“ (für die Anwaltsrobe) sehen und ihre Mandanten uninformiert lassen, Termine versäumen, Gerichtsaufforderungen unberücksichtigt lassen;
  • da gibt es Behördenmitarbeiter, die die Gesetzeslage kennen und dennoch unberücksichtigt lassen.

© Wolf Wanninger

Ja, all das und mehr gibt es. Und dennoch: Für den inneren Frieden sind wir selbst zuständig, unabhängig davon, was andere tun oder lassen.

Übe Dich – führe ein Dankbarkeitstagebuch und schreibe all das hinein, wofür Du wirklich dankbar bist. Jede noch so kleine Begebenheit darf dort hinein – und wenn es das Hören des Vogelgezwitschers ist. Es gibt so viel zu würdigen.

In der Rubrik Buchempfehlungen gibt es auch ein Buch zum Thema Dankbarkeit. Sehr lohnenswert zu lesen und sich damit zu befassen. Übe Dich täglich, immer mehr und Du wirst erkennen, wie sich vieles in Deinem Leben verändert.

Wie sagte bereits Bertold Brecht?:

Das Sichere ist nicht sicher. So, wie es ist, bleibt es nicht.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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