Chancenlos? Nein!

© Andrea Marchetti

Wir haben alle in unserem Leben nachfolgende Sätze gehört, die uns vielfach noch heute in den Ohren klingen – und vielleicht auch noch immer unser Handeln bestimmen, wenn auch überwiegend unbewusst, da wir sie internalisierten (verinnerlichten):

  • Das kannst Du nicht;
  • Du hast keine Chance;
  • wir haben das immer so gemacht;
  • dafür bist Du nicht geeignet;
  • dafür bist Du zu groß oder zu klein;
  • daß ist nur etwas für Andere.

Und da gibt es noch viel, viel mehr, was uns beeinflusste. Wir hatten mit Vorurteilen zu kämpfen, uns mit Ablehnung auseinanderzusetzen, sahen unsere Träume schwinden. Haben wir uns von all diesen Verboten und Abwertungen abhalten lassen? Oder sind wir dennoch dem gefolgt, was uns wichtig war?

© Andrea Marchetti

Heute läuft im Fernsehen der Film „Billy Elliot – I will dance“, nach einer wahren Begebenheit gedreht. Ein Film über Verbote, Vorurteile, über Hindernisse, über Mut, über Beharrlichkeit – über Erfolg. Ein Film, der bewegt, berührt und Mut macht, sich selbst und seinen eigenen Zielen zu folgen, unabhängig davon was war.

Über einen Tänzer, der seinen eigenen Weg ging, trotz Rückschläge, trotz Ablehnung, trotz Verhöhnung. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Film selbst

Es lohnt sich, sich diesen Film einmal anzusehen, vielleicht auch zu einem späteren Zeitpunkt:

Die Schlußszene begeistert mich immer wieder, denn er schaffte es, trotz aller Widerstände. Nimm diesen Link, da das Einbetten deaktiviert ist:

http://www.youtube.com/watch?v=rFA6NRrgxnc&feature=related

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


1 Kommentar

  1. 1. Birgit Bauer

    Kommentar vom 8. Oktober 2009 um 15:10

    Ein wunderbarer Film. Ich mag ihn sehr! Vor allem weil der Junge sein Ziel verfolgt und zeigt, dass es immer geht. Irgendwie.
    Das tut es, etwas, das ich aus eigener Erfahrung weiß und erst lernen musste. Geht nicht, gibts nicht. Und kann ich nicht, kenn ich nicht.
    Wenn man mit Neugierde, Freude, Faszination und Leidenschaft an eine Sache herangeht, dann hat man schon fast gewonnen. Fällt man auf die Nase, ist das auch nicht schlimm. Es ist eine Erfahrung, die einem den Weg zur Alternative zeigt.

    Ich selbst wurde mit „Das kannst du nicht!“ groß und weiß heute, dass ich es eben kann. Wenn ich will.

    Ziele verfolgen lohnt sich und Dinge, die total unerreichbar scheinen, kann man erreichbar machen!

    Ganz liebe Grüße und ein Danke für deine Gedanken und die wunderbaren Bilder!
    Birgit

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