Gesund oder krank?

© Evelyn Worbs

Viel ist heute die Rede von Gesundheit, von Fitness, von Wellness, von Gedankenhygiene und vielem mehr. Ganze Industriezweige leben mittlerweile davon, mit steigenden Wachstumsraten. Wir gehen in der Regel sehr nachlässig mit unserer Gesundheit um. Wir lesen zwar darüber, wir konsumieren und vergessen häufig, uns wirklich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Zusammenhänge zu erkennen ist ein wesentlicher Punkt, um mehr Achtsamkeit uns selbst gegenüber aufzubringen, und damit gegenüber anderen.

Was bedeutet eigentlich Gesundheit? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) traf in 1949 folgende Definition

Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen
körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens
und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen.

Und was ist dann Heilung? Wikipedia schreibt dazu: Kuration (von lat. curare – heilen) bedeutet Heilung.

Die kurative Medizin wendet Methoden an, die Krankheitszustände beenden oder deren Fortschreiten verhindern sollen. Nicht immer ist eine Heilung im Sinne der vollständigen Wiederherstellung möglich.

© Andrea Marchetti

Die kurative ärztliche Tätigkeit ist neben der vorbeugenden (präventiven) und der wiederherstellend-eingliedernden (rehabilitativen) eine der drei Säulen der Medizin. Diese sind nicht scharf voneinander abgrenzbar, eignen sich jedoch zur Charakterisierung von Tätigkeitsprofilen bzw. -schwerpunkten. Ärzte bezeichnen einzelne Maßnahmen als kurativ, um sie von präventiven, rehabilitativen oder allein lindernden (palliativen) Maßnahmen zu unterscheiden.

Hier auf diesem Blog finden Sie viele Anregungen dafür, wo wir unsere eigenen Grenzen überschreiten, überschreiten lassen und wir selbst die Grenzen unserer Mitmenschen überschreiten. Sie finden hier allerdings auch Anregungen, wie Sie das verändern können.

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Nutzen Sie diese Möglichkeiten. Auf das wir immer mehr an Klarheit für die Zusammenhänge gewinnen und gesünder werden und damit unseren Kindern und Jugendlichen mehr Erfahrungen um dieses Wissen mit auf ihren Lebens-Weg zu geben. Wenn wir gesunden, gesundet auch unsere Familie, unsere Nachbarn, unsere Kollegen, unsere Umwelt und wir sind dann Erwachsene, an denen sich die Kinder und Jugendlichen gerne orientieren. Und sie können friedlich ihre Erfahrungen sammeln, statt mit Gewaltausbrüchen reagieren zu müssen, die letztendlich nur ein Schrei nach Hilfe sind.

Machen Sie mit, der erste Schritt beginnt immer bei uns selbst.

Für unsere Gemeinschaft, für unser Miteinander, für unsere Zukunft. Alles hängt mit allem zusammen – das ist immer wieder erlebbar.

Viel Inspiration beim Lesen der vielen Beiträge hier.

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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