Verbotene Liebe

© Evelyn Worbs - Tanzen

Wenn der Lehrer zum Schwarm wird, ist das normal. Gehen aber die Gefühle darüber hinaus, brauchen die SchülerInnen Hilfe.

Ich mußte schmunzeln, als ich diesen Bericht in der Zeitung las.

Erinnern wir uns noch an unsere Schulzeit? Hatten wir auch eine besondere Schwärmerei für einen Lehrer bzw. eine Lehrerin?

Und wie sind wir damals mit der Situation klar gekommen? Wurden wir ernst genommen oder einfach nur „belächelt“?

Dieses Thema wird hier näher beschrieben.

Wie vermitteln wir heute unserem Kind den Unterschied zwischen einer Schwärmerei und der Liebe? So, wie wir es selbst erlebten, wie wir es lernten? Oder haben wir den Mut, aus „ausgetretenen Pfaden“ herauszugehen und unserem Kind die nötige Unterstützung zu geben?

Ich freue mich, wenn Du uns hier Deine Erinnerungen und Erfahrungen wissen läßt.

Evelyn


2 Kommentare

  1. 1. Monika

    Kommentar vom 27. Juli 2010 um 17:13

    Ach Evelyn,

    wahrscheinlich war ich nie normal. Während die eine Hälfte meiner Freundinnen unserem Deutschlehrer an den Lippen klebte und die andere Hälfte unserem Sportlehrer kleine Liebesbriefe in die Aktentasche stopfte, war sowohl der eine als auch der andere für mich immer nur eins: Das Feindbild!

    Soll nicht heißen, dass ich in dem Alter nicht für jemanden geschwärmt hätte… ich fand Willy Brandt ganz toll, und George Harrison, und mein Zimmer war gepflastert mit Bildern von David Cassidy (den kennt heute kein Mensch mehr) – aber ein Pauker? Nee, im Leben nicht.

    Und mit meiner inzwischen erwachsenen Tochter hatte ich auch kein Lehrer-Liebes-Problem. Ganz im Gegenteil.

    Sie hat damals das Feindbild von mir übernommen.
    Und ein Pauker war für sie immer nur ein Pauker.
    Und ihre ganze 12jährige Liebe und Zuneigung gehörte in dieser Zeit Oliver Kahn, was für mich völlig okay war.

  2. 2. Evelyn

    Kommentar vom 29. Juli 2010 um 20:58

    Ich lache gerade herzhaft über Deine Anmerkungen, Monika.

    In der Realschule hatte ich einen Lehrer für die französische Sprache; ohh, in den war ich eine zeitlang verknallt. Doch das Thema erübrigte sich ganz schnell, weil er nur für 1/2 Jahr da war. Und meine Zensuren gingen mit ihm, nämlich den Bach herunter 🙁

    Und ich schmunzel über das „übernommene Feindbild“ von Deiner Tochter. Klappt doch mit dem Weitergeben. 😉

    Liebe Grüße – Evelyn

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