Wie kann ich sehen, wenn mein Herz verschlossen ist?

© Andrea Marchetti

Weder kann ich das Gute sehen, wenn ich das Böse nicht sehen will, noch kann ich sehen, was das Böse wirklich ist, solange ich das Gute darin nicht erkenne.

Frieden widerfährt dem, der gelernt hat Beides zu nehmen, denn nur ihm schenkt das Leben die Gabe, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.

© Andrea Marchetti

Frieden entsteht, wenn ich Gutes und Schlechtes nehme, um es im Herzen zu vereinen und den Frieden wiederkehren lasse, den der hoffnungsvolle Träger Gottes mir bringen will, der ich selbst doch bin!!!

Nur im Herzen geschieht die große Reinigung, wodurch die Wahrheit sich offenbart und zeigt, was verborgen:
Das Schlechte am Guten und das Gute im Bösen!

© Andrea Marchetti

Erst nach dieser Reinigung vermag ich
das Spiel des Egos zu durchschauen und beginne Wahrheit zu erkennen: Worin offenbart Gott sich wirklich?
Was war echt und was nur Show?
Was ist wirklich meins, was ist es nicht?
Was von alledem entspricht nun wirklich meinem wahren Wesen?
…und was war nur Schein?

Nur im eigenen Herzen offenbart sich die Wahrheit, denn das Herz ist die einzige Instanz, die „Wahrheit“ erkennt  weil sie das Unwahre vom Wahren trennt…
(Heliamus Raimund Stellmach)

Ich finde diese Zeilen berührend und wahr und es gilt, täglich neu zu üben, immer wieder, immer wieder.

Ja, es gibt nun einmal die Gegensätze.

Das gilt es zu akzeptieren, immer wieder neu – auch dann, wenn wir das uns anders wünschen.

Hier noch ein Link – vielleicht regt er auch bei Dir ein Überdenken bzw. ein Fühlen an?

Lese einmal auch in diesem Zusammenhang meinen Beitrag zu „Gegensätze – Oder das Ja-Aber-Spiel„; ich denke, daß Dich diese Gedanken gut dabei unterstützen, Deine Schattenseiten anzunehmen – und die der anderen.

Herzlichst

Mentorin auf Zeit


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