Vom „Was wir wünschen“ hin zu „Was wir brauchen“

© Andrea Marchetti

© Andrea Marchetti

Ich fand beim Aufräumen in meinen Unterlagen dieses Gebet, welches ich gerne mit Euch teilen möchte:

Herr, ich bitte nicht um Wunder, sondern um Kraft für den Alltag.
Lasse mich die Zeit richtig einteilen und mich herausfinden, was erst- und was zweitrangig ist.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, dass im Leben nicht alles glatt gehen kann, dass Schwierigkeiten und Niederlagen, Misserfolge und Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.
Schicke mir im rechten Augenblick jemanden, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das, was ich brauche und lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Amen

Wir denken immer, wir wüßten was uns gut tut und richtig für uns ist. Doch oftmals ist das lediglich ein „Wunschdenken“.  Und die Realität zeigt uns immer wieder klar auf, wo wir den Kurs ändern dürfen. Dazu dient dieses Gebet.

Ich wünsche Euch viel „ankommende“ Klarheit und Akzeptanz von dem, was sich zeigt.

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


1 Kommentar

  1. 1. Maria

    Kommentar vom 9. Oktober 2014 um 14:34

    Herzlichen Dank für diese wahren Zeilen!
    Maria

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