Die 10 Gebote des neuen Zeitalters

© Andrea Marchetti

Ich fand diese 10 Gebote des neuen Zeitalters vor Kurzem bei Sein.de und ich halte diese Sichtweise  für so wichtig und aktuell bzw. zeitgemäß, daß ich sie hier auf meinem Blog einstelle, damit noch mehr Menschen davon erfahren, so auch Du:

Unsere Zeit ist eine Zeit des Aufbruches und der Entfaltung. Unser Denken, unsere Art, wie wir die Welt erleben und in der Folge interpretieren, hat seine Wurzeln in der Geistesgeschichte der letzten 5000 Jahre, die es sicher lohnt, in Ehren zu halten. Aber vielleicht braucht eine neue Zeit auch ein Öffnung zu neuen und in die Zukunft reichenden Wegen des Denkens. Das glaubt zum Beispiel Sylvia Leifheit , die in ihrem neuen Buch „Das 1×1 des Seins“ neues Denken und neues Wissen zusammenträgt und altem Wissen ein zeitgemäßes Update verpasst.

© Andrea Marchetti

Was das praktisch bedeutet, zeigt sich zum Beispiel an den „zehn Geboten des neuen Zeitalters“, die schnell vor Augen führen, dass die biblischen Gebote aus einer alten Zeit stammten und bereit sind, ein wenig Korrektur zu erhalten.

Weniger in Stein gemeißelt, als ihre historischen Vorfahren, sind diese Gebote vor allem eine Anregung, das eigene Denken auszuweiten und in die nächste Stufe des Erforschens der Welten zu gehen.

© Andrea Marchetti

Die zehn Gebote des neuen Zeitalters:

Sei in Verbundenheit

Alles ist mit allem verbunden. Es gibt keine Trennung außer der Illusion einer Trennung, die du selbst (er)schaffst.

Alles ist Energie und Energie vergeht nicht. Energie ist nicht trennbar. Wir alle sind eingebunden in einem Meer aus Energien an dessen einen Punkt alle Signale landen, die von einem anderen Punkt ausgesendet wurden. Hilfreich ist dabei immer auch das Bild des Steines, der in einen See fällt. Der Impuls des Steines breitet sich in alle Richtungen wellenförmig aus und landet an allen Ufern des Sees.

© Andrea Marchetti

Gäbe es kein Seeufer, so würden sich die Wellen unendlich weiter bewegen. Diese Gesetzmäßigkeit macht vor den Grenzen unserer Wahrnehmung keinen Halt. Sie gilt immer. Jeder Impuls ist eine Aktion, die Reaktionen hervorruft, welche erneut Aktionen hervorrufen. Diesem Kreislauf ist kein Ende gesetzt und er verdeutlicht uns vor allem eines: dass wir alle miteinander verbunden sind und jegliches Gefühl von Getrenntheit nur eine Illusion ist, welche wir uns bewusst machen sollten.

© Andrea Marchetti

Sei göttlich

Du bist Gott. Du bist der Schöpfer deines Lebens – niemand anderes.

Es gibt keinen Gott, der alles lenkt und führt aber es gibt die Energiegesetze. Wer zum besseren Verständnis der Kraft der Quelle, dieser eine Personifizierung geben mag, der kann das gerne tun, doch die Quelle allen Seins ist kein Wesen, sondern reines Bewusstsein. Alle Energie besitzt Bewusstsein, und auch wir sind Energie mit Bewusstsein. Gott ist IN uns, weil er die Energie ist, die wir sind. Werden wir uns dessen bewusst, so gehen wir anders mit dieser Tatsache um.

© Andrea Marchetti

Sei verantwortungsvoll

Du trägst die Verantwortung für alles, was du tust oder nicht tust.

Wir sind zwar eingebettet in die Abfolge der Gesetzmäßigkeiten des Kosmos, doch gilt es, sich dieser bewusst zu werden, um sie bewusst anzuwenden und in ihnen verantwortungsvoll zu handeln. Damit einher geht die Bewusstwerdung der Eigenverantwortung unseres Seins. Der freie Wille, den jedes Wesen besitzt, ist einerseits ein Werkzeug doch gleichzeitig auch das Risiko einer Ohnmachtserfahrung, in der wir lernen müssen, dass nur wir entscheiden, wo die Ohnmacht beginnt und wo die Bewusstheit.

© Andrea Marchetti

Sei mutig

Du entscheidest. Auch nicht entscheiden zu wollen, ist eine Entscheidung.

Bewusstsein ist an Kraft gebunden. Je kraftvoller die Energie, umso bewusster ihre Bewegung. Je bewusster die Bewegung, umso bewusster wird der freie Wille genutzt. Wenig Kraft bedeutet aber nicht, keinen freien Willen zu besitzen, sondern allenfalls sich seiner nicht bewusst zu sein. Es gibt keinen Zustand einer willenlosen Energie, es gibt nur den Zustand der Verunreinigung und damit der Bewusstseinstrübung. Die Erfahrung der Inkarnation ist eine willentlich entschiedene Bewusstseinstrübung, die besondere Potentiale der Bewusstwerdung mit sich bringt.

© Andrea Marchetti

Sei wachsam

Öffne dein Herz. Bewusstes Sein entsteht in deinem Herz. Deine Bewusstheit bestimmt deine Wahrnehmung und diese formt deine Erfahrungen und damit dein Wirken. Vertrauen und Hingabe sind Folge der Herzöffnung.

Die Erde hat eine ganz besondere Frequenz, die es uns ermöglicht, auf ihr ganz besondere Erfahrungen zu machen. Ich nenne die Erde auch „Planet Herz“, denn es ist die Herzfrequenz, die so außergewöhnlich ist. Bewusstheit ist das Bewusst-Sein der immerwährenden Verbindungen im Meer der Energien und diese Verbindungen können wir hier über das Herz erfahren und formen. Somit ist die Herzöffnung der Schlüssel zu mehr Bewusstsein. Bewusstes Sein ist Wachsamkeit und Achtsamkeit.

© Andrea Marchetti

Sei respektvoll.

Begegne den Menschen, Tieren und Pflanzen mit Respekt. Respektlosigkeit ist eine Form der Trennung. Sei dir bewusst, dass diese Trennung Resonanzen hervorruft, die dir schaden können.

Alle Energie besitzt ein Bewusstsein. Ist die Energie kraftvoll genug, so inkarniert sie in Organismen. Daher besitzt jedes Lebewesen ein Bewusstsein – je nach Kraft der Energie. Es gibt keine Trennung von Energien und sei ihr Bewusstsein noch so klein. Darum ist respektvoll mit allen Lebewesen umzugehen, da sie im Meer der Energien Teil der Energie sind, die uns allen innewohnt.

© Andrea Marchetti

Sei bewusst

Du bist ewig. Du bist Energie mit einem Bewusstsein, die nie vergehen kann und durch die Zeiten, Welten und die Planeten reist.

Energien vergehen nicht, sie transformieren ihren Zustand und können aufgrund vieler Umstände unterschiedliche Formen an Materie hervorbringen, vergehen dabei aber nie. Nur die Formen wandeln sich und damit das Potential an Bewusstwerdung. Es gilt für uns alle, sich dieser Unendlichkeit bewusst zu werden und in diesem Bewusstsein zu wachsen, zu wirken und zu wandeln.

© Andrea Marchetti

Sei liebevoll

Liebe oder Macht. Niemand hat Macht über dich und dein Leben. Alles was du tust – liebe es! Lieben heißt, bewusst zu sein.
Zu lieben ist die Erfahrung der Verbindung mit dem All-eins. In einem Organismus wird diese Erfahrung anders gemacht als ohne. Darum bietet diese „Form“ besondere Möglichkeiten zur Erfahrung der Liebe.

© Andrea Marchetti

Macht zu leben, ist die Erfahrung der Illusion, dass jeder Mensch ausschließlich individuell existiert und sein Handeln keine Konsequenzen hat. Doch im Meer der Energien ändern sich nur die Formen und damit die Wahrnehmungen. Jedes Handeln in Macht zieht folglich eine Erfahrung der Ohnmacht nach sich, um ausgeglichen zu werden und sich der Verantwortung eines jeden Momentes bewusster zu werden.

Sei dankbar

© Andrea Marchetti

Das Leben ist ein Geschenk, jeder Moment kehrt nie wieder zurück, daher sei dir dieser Kostbarkeit des Seins bewusst. Lebe den Moment, als sei er dein letzter hier auf diesem Planeten und in dieser Form.
Unbewusste Menschen agieren respektlos und unachtsam. Da alles mit allem in Resonanz geschieht, gilt es die Dankbarkeit zu finden, die das Bewusstsein in einen Zustand bewegt, aus dem jeder Impuls, jedes Handeln, jeder Gedanke in tiefstem Respekt dem Sein gegenüber geschieht.

© Andrea Marchetti

Wir sind hier auf einem außergewöhnlichen Planeten zu Gast, und auch wenn die Form (der Organismus) verfallen wird, so wird das Bewusstsein in uns ewig bestehen bleiben und auch ohne diesen Organismus existieren. Der Körper und seine Sinne sind ein Geschenk des Kosmos an das Sein, um es noch intensiver zu erfahren und über ihn, sich noch mehr zu entfalten – würdigen wir diese Chance, so haben wir den Sinn des Seins erkannt. Den Moment!

© Andrea Marchetti

Sei dir deines Wertes bewusst.

Du bist wertvoll und einzigartig. Niemand hat das Recht, dir Leid zuzufügen.

In einem Meer aus Energie gibt es keine Hierarchien. Alles ist eins, manche sind bewusster, andere weniger bewusst, doch mehr Bewusstheit bedeutet nur bewussteres Handeln. Unbewusstes Handeln ist respektlos und schmerzvoll, daher ist unser Planet auch eine Plattform vieler schmerzvoller Erfahrungen. Lerne, Dich dem nicht zu beugen, sondern finde Gleichgesinnte. Akzeptiere die Vielfalt des Seins, doch lass Dich von ihr nicht zerstören. Wandle in Frieden, wo Dir Leid begegnet. Sei liebevoll gebend erkenne, wo Du erkannt wirst, lass los, wo Du es nicht wirst.
– Sylvia Leifheit –

© Andrea Marchetti

Alles fängt bei uns und mit uns selbst an. Machen wir also auch den ersten Schritt – statt ihn von anderen zu erwarten. Übe, übe, übe … jeden Tag auf’s Neue!

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit



Einen Kommentar schreiben