Einfach schlafen

© AS

Das ist vielfach leichter gesagt als getan.

Schlafstörungen sind heute schon fast die Regel – und kaum einer spricht wirklich darüber, die Scham ist viel zu groß. Unsere Krankenkassen wenden jährlich rund 110 Mio € für Schlaftabletten auf. Und rund 2 Mio Menchen in Deutschland nehmen jeden Abend Schlafmittel ein (wobei die Dunkelziffer wesentlich höher ist). Gehören Sie auch dazu?

Chronische Schlafstörungen verursachen gesundheitliche Beschwerden, zu denen unter anderem

  • Herz-Kreislauf-Krankheiten,
  • Neurosen,
  • psychische Erkrankungen,
  • Depressionen,
  • Essstörungen,
  • Suchterkrankungen,
  • Zwangsneurosen
  • Angstneurosen oder auch
  • Restlesslegs gehören.

    © Andrea Marchetti

Juckreiz (Pruritus), Neurodermitis, Rheuma oder auch Osteoporose und andere Krankheitsbilder halten vielfach vom Schlafen ab; ebenso ein ständiges Gedankenkarussell und ganz besonders akuter Stress. Welche Schuldgefühle  und Sorgen bzw. Nöte plagen  Sie, die Sie um den Schlaf bringen?

Und welche Form von Schlafstörung  macht Ihnen zu schaffen?

  • Sind es mehr die Einschlafstörungen?
  • Sind es Durchschlafstörungen?
  • Oder ist es ein zu frühes Erwachen?
  • Gehören Sie zu den Menschen, die an der Schlafsucht leiden?

© Andrea Marchetti

Und wie ist Ihr Schlaf?

  • Schlafen Sie einfach durch und wachen erholt auf?
  • Haben Sie Alpträume?
  • Sind Sie Schlafwandler?
  • Erwachen Sie sogar gelegentlich mit einem Panikschrei?

Die regelmäßige Einnahme von Schlafmitteln kann sich zu einer (Medikamenten) Sucht ausweiten. Ebenso läßt die Leistungsfähigkeit immer mehr nach, wenn der natürlich Wach-Schlaf-Rhythmus gestört ist und die Unfallhäufigkeit steigt.

© Andrea Marchetti

Angstgefühle z.B. lösen vielfach Alpträume aus, ca. 5 % der Gesamtbevölkerung leiden darunter. Und Alpträume häufen sich im Zusammenhang mit seelischem Stress; und der tägliche Stresspegel steigt immer mehr.

Gelegentlichen Schlafmangel kennen wir alle.  Doch wenn der Punkt erreicht ist, daß die Schlafstörungen Ihnen zusätzlichen Stress bereiten – und noch dazu körperliche Störungen auftreten -, dann haben Sie bereits zu lange Ihre eigene Grenzen überschritten und es ist mehr als notwendig, daß Sie ärztliche und psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.

Gemeinsam mit den Behandlern finden Sie heraus, weshalb die Schlafstörungen da sind. Und es zeigt sich der Weg, wie diese behoben werden können, damit auch Sie wieder in den natürlichen Schlafrhythmus zurück finden.

© Andrea Marchetti

Nutzen Sie die heute vorhandenen Möglichkeiten – einfach, weil Sie es sich wert sind! Es ist immer besser, an die Ursache heranzugehen statt nur das Symptom zu behandeln.

Nur Mut, schließlich geht es um Ihr Leben, um Ihre Gesundheit. Und Ihre Lebensqualität steigt um ein Vielfaches. 😉 Schauen Sie sich einmal diesen Fragebogen an. Was können Sie selbst bereits allein in diesem Bereich verändern?

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


Einen Kommentar schreiben