Ich liebe Dich – wie Du bist …

© Andrea Marchetti

... während Du auf der Suche bist nach Deiner eigenen besonderen Art, mit der Welt um Dich herum in Beziehung zu treten, ehre ich Deine Entscheidungen, auf welche Weise Du Deine Lektionen lernen möchtest.

Ich weiß, daß es wichtig ist, daß Du genau der Mensch bist, der Du sein möchtest und nicht der, den ich oder andere erwarten.

© Andrea Marchetti

Es ist mir klar, daß ich nicht weiß, was für Dich das Beste ist, obwohl ich vielleicht manchmal meine, es zu wissen. Ich war nicht dort, wo Du warst, und ich habe das Leben nicht aus Deinem Blickwinkel gesehen.

Ich weiß nicht, welche Lernaufgaben Du Dir ausgesucht hast, noch wie oder mit wem Du sie lösen möchtest, noch welche Zeitspanne Du Dir dafür vorgenommen hast. Ich habe nicht aus Deinen Augen geblickt, wie könnte ich also wissen, was Du benötigst.

© Andrea Marchetti

Ich lasse Dich durch die Welt gehen, ohne Deine Handlungen in Gedanken oder Worten zu beurteilen, die Dinge, die Du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler, von meinem Punkt aus sehe ich, daß es vielerlei Möglichkeiten gibt, die erschiedenen Seiten unserer Welt zu betrachten und zu erfahren.

Ich akzeptiere rückhaltlos jede Deiner Entscheidungen in jedem beliebigen Augenblick. Ich fälle keinerlei Urteil, denn wenn ich Dir Dein Recht auf Deine Entwicklung abspräche, so würde ich damit das selbe auch mir und allen anderen absprechen.

© Andrea Marchetti

Jenen, die einen anderen Weg wählen als ich, auf den ich vielleicht nicht meine Kraft und Energie lenken würde, werde ich doch niemals die Liebe verweigern, die Gott in mich gesenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke. Wie ich Dich liebe, so werde auch ich geliebt – was ich säe, das werde ich ernten.

Ich gestehe Dir das universelle Recht auf freie Entscheidung zu, Deinen eigenen Pfad zu wandeln und voranzuschreiten oder eine Weile auszuruhen, je nachdem was für Dich gerade das Richtige ist.
– Sandy Stevenson –

Ja, wir sind alle mit einer besonderen Aufgabe hier angetreten. Wir hatten uns vorgenommen, etwas ganz spezielles zu Lernen, zu Leben.  Bei mir z.B. ist das  die Meisterschaft im Loslassen zu erwerben. Und was braucht es dazu? Eine Herausforderung nach der nächsten, die mich oft in die Knie zwangen. Zu lernen, weshalb gerade die Situation so ist wie sie ist, das Geschenk darin zu erkennen. Alles anzunehmen und dennoch den eigenen Weg gehend. Immer wieder neu zu schauen, was säe ich und was ernte ich? Danach die Weichen neu zu justieren, um andere Erfahrungen zu machen.

© Andrea Marchetti

Ein Sprichwort sagt:

Du kannst nie tiefer fallen als in die Hand Gottes (mag jeder für sich entscheiden, wie er Gott definiert. Für mich ist es einfach die Urzentralsonne, von der wir alle abstammen. Weder mehr noch weniger – und alles andere für mich als Religion).

Und so zu lieben geht nur, wenn wir uns all das selbst auch zugestehen, wir in der Selbstliebe sind, den Gott die Göttin in uns ehren.

Wir leben nun einmal  in der Dualität. Doch wir haben immer die Wahl, wie wir uns für uns selbst entscheiden. Was und wie wir leben wollen. Dann können wir den anderen auch so annehmen, wie er ist – und gleichzeitig unsere Grenzen aufzeigen. Alles, wirklich alles, was uns begegnet, hat immer mit uns selbst zu tun. Und je wacher wir da sind bzw. werden, um so besser für uns und für unseren Nächsten.

Im Grunde genommen dient uns alles als „Wunscherfüllungsmaschine“ – und das ist beruhigend. Zeigt uns „das – also unser –  Leben“ doch, wo wir noch stagnieren und wo wir wacher werden dürfen statt selig weiter zu schlafen. Erst dann schauen wir auf uns statt immer auf das Leben der anderen, sie so gerne verurteilend, bewertend etc.

Herzlichst

Evelyn

– Mentorin auf Zeit –


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