Frühlingsglaube

© Andrea Marchetti

Die linden Lüfte sind erwacht;
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden!

Die Welt wird schöner mit jedem Tag;
man weiß nicht, was noch werden mag, das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!

von Ludwig Uhland

Danke, Richard, für das Erinnern 🙂

Herzlichst

Evelyn


2 Kommentare

  1. 1. Ellen

    Kommentar vom 8. Januar 2012 um 18:06

    Hallo liebe Evelyn,

    danke für die schönen Frühlingsdüfte, man bekommt schon eine Vorahnung. Sehr schöne Impressionen.

    Danke und sonnige Grüße

    Ellen

  2. 2. Evelyn

    Kommentar vom 9. Januar 2012 um 21:52

    Herzlich Gerne, liebe Ellen,
    für Deinen Besuch hier. Ja, wir hier in Berlin haben alles andere als einen Winter … und die Primeln fangen auch schon an zu blühen…
    Sonnenstrahlen von mir zu Dir!
    Herzlichst
    Evelyn

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