Wenn Leichtigkeit fehlt – Die zwei Wege zur Freude

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Viele Menschen glauben, wir wären hoffnungslose, unglückselige Opfer der Ereignisse und müssten stumm und voller Furcht erdulden, was geschieht und möglicherweise noch auf uns zukommt. Das ist falsches Denken. Es ist unzutreffend und irreführend. Vor allem aber ist dieses Denken dysfunktional. Es macht uns zu dysfunktionalen Menschen.

Wer zu wenig Freude in seinem Leben vorfindet, hat sich vermutlich noch nicht bewusst dafür entschieden, ein Leben der Freude zu führen. Nachdem nur wenige unserer Eltern voller Freude gelebt haben, hatten wir hierfür auch kein Vorbild.

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Der erste Weg zur Freude ist der, dich zu fragen: „Mein Herz, was bringt dich zum Singen?“ und dir Freude zuzugestehen und zu begreifen, dass kein anderer für deine Freude oder Nicht-Freude verantwortlich ist.

Erinnere dich daran, was dir schon einmal Freude gemacht hat oder was du immer schon mal machen wolltest und entscheide dich, dies jetzt in dein Leben hinein zu nehmen. Besonders die scheinbar kleinen Dinge, der tägliche Spaziergang, eine Viertelstunde in der Sonne sitzen, deine Lieblingsmusik bewusst hören, eine Entspannungsmassage, dein Tagebuch, die bewussten Genusspausen mit einem Tee oder einem frisch gepressten Obstsaft. Dies und viel mehr kannst du dir ab sofort gönnen.

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Der zweite Weg zur Freude, der den ersten nicht ausschließt, heißt: Schau genau dorthin in dir und deinem Leben, wo die Freude nicht da ist. Kümmere dich in Meditationen um deine Trauer, deine Wut, deine Angst und die anderen Gefühle. Geh in die Gefühle hinein, allein oder in der Begleitung eines passenden Therapeuten, atme und fühle sie mit Liebe bejahend. Auf diese Weise kannst du all diese Gefühle in Freude verwandeln. Denn Freude gehört zu deiner wahren Natur.
(unbekannt)

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Ein Beitrag, der mir sehr gut gefällt. Und er hat viel mit Dankbarkeit zu tun. Sehen wir all die Fülle in unserem Leben oder sehen wir ausschließlich den Mangel? Selten hör(t)en wir: „Das hast Du gut gemacht.“ Zumeist werden unsere  „Fehler“ kritisiert. Wie schade ist das doch.

Und so ist es geblieben. Vieles nehmen wir einfach als Selbstverständlich hin und lassen es ohne Beachtung.

Frage:
Was ist für Dich alles selbstverständlich?

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


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