Muss Papa oder Mama sterben?

Frühling

© Evelyn Worbs

Was Kindern von krebskranken Eltern helfen kann

Wenn die Diagnose erst einmal im Raum steht, beginnt eine neue Zeitrechnung. Für den Betroffenen wie auch für die Angehörigen und unser gesamtes Umfeld. Wir selber haben mit unseren Gefühlen zu tun.

Da ist Angst, Wut, Nichtverstehen, Zorn, dass es einen getroffen hat. Da ist ein nicht wahrhaben wollen, da ist Rebellion, ein Leugnen …

Und wie erleben es die Kinder? Wird die Krankheit verschwiegen, stürzen Sie die Kinder in eine Verwirrung, denn sie wissen nicht mit der Situation umzugehen. Sie haben Angst, ihr Elternteil zu verlieren und werden alles mögliche unternehmen, um die Angst zu verdrängen, die Gefühle nicht zu spüren.

Helfen Sie sich und Ihrem Kind bzw. Ihren Angehörigen, indem Sie offen die Krankheit und die Gefühle kommunizieren, in dem Sie sich selbst und für Ihr Kind Hilfe suchen. Eine Möglichkeit der Veränderung in der Situation erfahren Sie hier.

Nehmen Sie psychologische Unterstützung in Anspruch – ein ganz wichtiger Helfer in dieser mehr als schwierigen Zeit.

Und wenn Sie wollen, begleite ich Sie ein Stück des Weges in dieser Phase. Nur Mut, es geht besser als  Sie sich vorstellen können.

Evelyn


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