Mama allein zu Haus

© Claudia Weber-Gebert

© Claudia Weber-Gebert

Wer sein Kind bzw. seine Kinder ohne Partner großzieht, ist immer ein bisschen mehr  Überlebenskünstler als die Menschen, die in einer Familie leben und sich so die Aufgaben teilen können. Und dabei es ist völlig egal, ob der Vater oder die Mutter alleinerziehend ist. Im Grunde genommen hat sich wenig in diesem Bereich geändert zwischen „gestern“ und „heute“.

  • Welche neuen Herausforderungen gilt es nun allein zu meistern?
  • Welche Qualitäten gilt es sich nun zu erwerben?
  • Welches Zeitmanagement ist jetzt von nöten?
  • Welche Hilfen kann ich mir organisieren?

„Ich hatte höllische Angst davor, deshalb bin ich länger beim Vater meiner Söhne geblieben, als eigentlich gut war. Die Kinder waren klein, anderthalb und vier Jahre alt. Aber unserer Beziehung funktionierte nicht mehr und irgendwann war es die bessere Alternative, allein zu leben. In der ersten Zeit bedeutete das für Stephanie Liebermann Entbehrung, Stress und Einsamkeit. Doch ihre Entscheidung hat sie nicht bereut. Sie wirkt bodenständig und selbstbewusst. Und hat vor allen Dingen ihren Humor behalten.“

© Dr. Kerstin Lötzerich-Bernhard

Hier der Bericht

Es ist gut, sich seiner eigenen Ängste und Zweifel anzunehmen,  auch die  eigenen Schuldgedanken und -gefühle wollen gesehen werden.  Die eigenen Stärken und Schwächen wollen neu analysiert und berücksichtigt werden.

Das eine und das andere kann man / frau selbst auf die Reihe bringen. Doch es gibt auch Situationen, da ist es gut, sich professioneller Hilfe zu bedienen.

  • Welche – neuen – Erfahrungen sammelten Sie in dieser Situation?
  • Wie erlebten Sie Ihr Umfeld?
  • Welche Hilfe bekamen Sie (z.B. von der Familie, den Behörden)?
  • Was ist das Beste, was Sie aus diesem „neuen Alltag“ für sich mit herausgenommen haben?
  • Wie bzw. wo tanken Sie Kraft auf, für sich selbst und für Ihr Kind?

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit



Einen Kommentar schreiben