Veronika beschließt zu sterben

© Steffen A. Pfeiffer

Autor ist Paulo Coelho

Veronika beschließt zu sterben erzählt die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise „Verrücktheit“, die es braucht, um den eigenen Lebensraum Wirklichkeit werden zu lassen und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.

Persönliche Anmerkung:

Ich mag Coelho und seinen Schreibstil und seine Sichtweisen. Doch als ich diesen Titel las, stutzte ich sehr. Mit mehreren Fragezeichen im Kopf fing ich das Buch an zu lesen – und konnte alles andere als aufhören.

Sehr passend lief hier in Berlin Anfang des Jahres das Stück „Der Heiler – mit einem Monolog von Oliver Bukowski“ mit beachtlichem Erfolg. Daraus der Satz:

„Der die Psychopraxis vermeintlich gesund verläßt, draußen genau an dem zerbricht, was man ihm da drinnen zwecks Heilung eingetrichtet hatte.“

Einmal mehr stellt sich für mich die Frage:
Wer von uns ist „normal“ und wer von uns ist „ver-rückt“? Und das sollten sich insbesondere einmal die „sogenannen Normalen“ fragen.

Viel Spaß beim Lesen – und ganz, ganz viele Erkenntnisse 😉

Evelyn


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