Die heilende Kraft des Dankens

Der Weg ins Glück

Autorin ist Angela Schäfer

Die meisten Menschen neigen dazu, in Krisen oder bei Krankheiten zu bitten. Sie beten zu Gott, den Heiligen oder den Engeln. Dies scheint die gebräuchliche Vorgehensweise zu sein. Allerdings ist sie offensichtlich nicht immer wirksam.

Angela Schäfer schlägt in ihrem revolutionären Werk einen neuen Weg vor – den Weg des Dankens. Sie schildert auf bewegende Weise ihre eigenen Erfahrungen auf dem „Pfad des Dankens“ sowie die wunderbaren Erlebnisse anderer Menschen, die ebenfalls die segensreichen Wirkungen des Dankens erfahren durften.

© Andrea Marchetti

Die Entscheidung, für alle Gaben der göttlichen Welt schon im Voraus zu danken, setzt eine Fülle an heilenden Kräften in Bewegung. Das ganze Wesen des Menschen beginnt sich zu wandeln. Das Leben wird auf einmal bejaht und hält so plötzlich eine Fülle positiver Überraschungen bereit.

Der „Pfad des Dankens“ öffnet das Herz für die allgegenwärtige Liebe Gottes und ermöglicht so allmählich – oder manchmal auch spontan – die vollständige Heilung und Ganzwerdung des Menschen.

Ein aufrüttelndes Buch, das niemanden unberührt lässt.

Persönliche Anmerkung:

Ich höre heute immer häufiger: Ich will …. haben, mir fehlt …. , ich brauche …. Ist das Unachtsamkeit, Gedankenlosigkeit oder schlichtweg fehlendes Bewusstsein über die Fülle in unserem Leben? Ist es möglich, für das, was mit uns ist, einfach dankbar zu sein? Schließlich leben wir doch!

Ich höre schon, wie ganz viele empört aufschreien und sagen:
Nein, wofür soll ich dankbar sein? Mein Mann / meine Frau hat mich verlassen/betrogen, ich bin meinen Job los, ich habe kein Geld, ich bin krank, mein Chef ist ein Nervtöter und und und. Die Liste kann soooooooo unendlich lang sein/werden. 😉

© Andrea Marchetti

Doch ich bleibe dabei – und spreche erst Recht aus Erfahrung:
Dankbarkeit ist ein so wundervolles Gefühl. Ein anderer schenkt mir ein Lächeln, gibt mir eine Information oder schenkt mir sogar seine Zeit. Oder auch einmal dankbar zu sein dafür, gerade „keine“ Hilfe zu bekommen (was ja gar nicht stimmt, denn keine Hilfe zu bekommen ist auch eine Hilfe)! Schon einmal darüber nachgedacht? Setzt Kräfte in uns frei, die uns bislang unbekannt waren.

© Andrea Marchetti

Und vor allem:
An allem, was in unserem Leben ist, haben wir unseren Anteil. Ohne Wenn und Aber!

Also, danken Sie sich selbst für all die Erfahrungen, die Sie sich selbst verschafften.

Einfach aufhören mit dem Be- bzw. Verurteilen was ist. Denn das Leben ist so richtig schön – eine Abenteuerreise ohne Ende.

Genießen Sie sie – und sagen Sie DANKE dafür, daß Sie Teil des Geschehens sind!!!

Viel Spaß beim Lesen – und ganz, ganz viele Erkenntnisse. 😉

Herzlichst

Evelyn

Mentorin auf Zeit


6 Kommentare

  1. 1. Alexander van der Sar

    Kommentar vom 13. Juli 2011 um 12:04

    In jedem guten spirituellen Buch steht, dass man Dankbar sein soll für herausfordernde Erfahrungen.

    Nach Möglichkeit soll man Dankbarkeit entwickeln für Krankheit, Schmerz, schlechte Beziehungen, Menschen die uns mit Streit fordern und und und…

    Doch fragt man sich nicht manchmal, wieso man ausgerechnet für diese Dinge, die der Verstand als eindeutig „negativ“ kennzeichnet, Dankbarkeit entwickeln soll?

    Sicher, dem Verstand ist schon klar, was es einem nutzt, wenn man sagt: „Ich bin ja so Dankbar für die Beziehung xyz, obwohl mein Partner mich betrogen, belogen oder geschlagen hat, denn ich habe ja so viel gelernt…“
    Oder zu sagen: „Gut, dass ich krank geworden bin, sonst hätte ich xyz nicht gelernt“

    Aber das zu sagen und das zu fühlen sind doch oft sehr unterschiedliche Dinge.

    Ich habe manchmal den Eindruck, dass Dank gelegentlich ein Mittel zum Zweck ist. Es wird gelesen, gepredigt und sogar verstanden, dass Dank wichtig ist, auch und gerade für dunkle Stunden….
    Aber verstanden wieso das wichtig ist, wird oft nicht.

    Ich denke, der Verstand kann nur Dinge in Kathegorien einordnen. Hat man eine Erfahrung gemacht, die den physischen Körper schwächt, fällt das unter die Kathegorie: „negativ – soll nicht wiederholt werden“
    Hat man eine Erfahrung gemacht, die uns stärkt, wird sie im Ordner „positiv – wiederholen“ abgelegt.

    Der Verstand findet es also unlogisch, wenn wir ihm mit spirituellen Erkenntnissen kommen und sagen: „Ich bin dankbar für die Krankheit oder Dankbar für den Streit, oder Dankbar für einen Schmerz“. Der Verstand kann das nicht verstehen.

    Deshalb baut er sofort wundervolle Brücken, damit er das ablegen kann.

    „Ich bin dankbar für die gescheiterte Ehe, weil ich nun nicht mehr arbeiten muss, denn ich bekomme ja Alimente“
    Das ist etwas, das der Verstand versteht, noch besser, wenn ihm die Arbeit kein Vergnügen bereitet hat.

    Oder: „Ich bin dankbar für die Krankheit, denn nun muss ich mich nicht mit dem Thema XY auseinander setzen, denn ich kann ja nicht – sollen das andere machen.“

    So etwas versteht der Verstand. Aber ist das, die Dankbarkeit die Du meinst Evelyn?

  2. 2. Evelyn

    Kommentar vom 13. Juli 2011 um 12:57

    Nein, Alexander,
    das ist alles andere als die Dankbarkeit, die ich meine. Und der Verstand ist lediglich ein Diener – alles andere als der Herr in uns. So zumindest meine Sicht.

    Ich greife einmal aus Deinen Gedanken zu diesem Thema die „Krankheit“ heraus. Was Du dazu schreibst, ist heutzutage mehr als gang und gäbe, leider! Und das ist Manipulation erster Güte, sie wird tagtäglich praktiziert. Das nennt dann der Mediziner „Krankheitsgewinn“. (Immer wieder spannend in diesem Zusammenhang das Buch zu lesen „Krankheit als Waffe“, dort sind die mehr als subtilen Manipulationen gut aufgezeigt.)

    Wenn ich „meine“ Krankheit allerdings dazu nutze, mir anzuschauen, weshalb ich sie in meinem Leben ist, was ich für mich NICHT lernen bzw. annehmen und verarbeiten will, dann hab ich die Möglichkeit, in meine Eigenverantwortung zu gehen. In meinen Augen ein unbequemer Weg, weil er auch bedeutet, in die Höhle des Löwen zu steigen, sich anzusehen, wo wir in uns im Streiten sind, wo wir die gemachten Erfahrungen ablehnen, wo wir andere „schuldig“ sprechen… doch ebenso ein lohnender. Denn dadurch haben wir es in der Hand, inwieweit wir uns weiter durch die Krankheit einschränken und uns davon abzuhalten, das zu Leben, was wir wirklich-wirklich leben wollen und auch können. Ursache und Wirkung. Und das ist der Weg in die eigene Freiheit. Damit lasse ich auch anderen die Freiheit – und die Wahl.

    Hab ich damit Deine Frage für Dich beantworten können, Alexander?

  3. 3. Rebekka

    Kommentar vom 4. Juli 2012 um 14:26

    Hallo Evelyn,

    hast du direkten Kontakt zu Angela Schäfer, der Autorin des Buches ‚die heilende Kraft des Dankens‘
    ich würde ihr sehr gerne einige positive Gedanken schreiben, und auch Erlebnisse, die sich ereigneten, während der Zeit in der ich ihr Buch las.Gerade habe ich es beendet und möchte ihr so gerne danken, dass sie das Buch geschrieben hat!
    Hättest du vielleicht eine e-mail adresse oder einen Link zu einer weiteren Seite auf der ich sie direkt anschreiben könnte?

    Viele liebe Grüße,
    Rebekka

  4. 4. Evelyn

    Kommentar vom 5. Juli 2012 um 23:45

    Hallo Rebekka,
    nein, ich habe keinen Direktkontakt. Ich würde mich an den Verlag wenden; ich bin überzeugt, daß die Nachricht weitergeleitet wird.
    Herzlichst
    Evelyn

  5. 5. Angela Schäfer

    Kommentar vom 28. Oktober 2012 um 22:40

    Liebe Evelyn,

    herzlichen Dank, dass du mein Buch „Die heilende Kraft des Dankens“ empfiehlst, noch dazu mit so schönen Fotos. Im Oktober 2012 ist ein neues Buch von mir erschienen mit dem Titel: „Die 3D-Methode für dein Glück, DeMut im Herzen“. Alle, die mit mir Kontakt aufnehmen wollen – wie zum Beispiel Rebekka -, erreichen mich unter http://www.drei-grazien.de. Ich freue mich über Rückmeldungen.

    Herzliche Grüße und viel Segen
    Angela Schäfer

  6. 6. Evelyn

    Kommentar vom 16. November 2012 um 17:33

    Liebe Angela,

    danke für Deine Zeilen. Ja, mir war/ist Dein Buch eine große Hilfe. Toi, toi, toi für Dein neues Buch.

    Herzlichst
    Evelyn

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